Test: Laufwerk/Wandler-Kombination CEC TL3N S DA3N
/
m
m
RIGHT
LEFT
DIGITAL INPUT
ff • J
COAX
O
@000
MCK
BCK
LRCK
DATA
A
;
r c r *
CONVEUrtP
Model: DA3N
@cEGi*a^tt
CEC Co.
. LW- Japan
«*0** Japan
iV ri :,k o i elec Eric th o c k jV
Do not open'
M ü k
OPTS
OPT3
AES/EBU
Alle erdenklichen digitalen Eingänge sind vorhanden,
per Superlink verbindet man den TL3N
unter
jedem
Betriebssystem
sofort
Spielbereitschaft, wenn er einen Com-
puter an seinem Eingang vorfindet.
Von 8 bis 96 kH z werden bis auf 88,2
alle möglichen Abtastraten unterstützt,
so dass man mit CD-Rips in jedem
Fall auf der sicheren Seite ist.
Für die D/A-W andlung wurde dickes
Besteck aus der Schublade geholt. Der
von mir sehr geschätzte Hyperstream
9008 von ESS kümmert sich um die-
se Art und dieser Chip ist bekanntlich
klanglich ganz, ganz oben, wenn man
dieses Tier einmal gebändigt hat. Des-
sen Lautstärkeregelung hat man sich
gleich zunutze gemacht und erledigt
das Regeln des Signalpegels auf diesem
Weg. Das funktioniert in der Praxis
auch ganz wunderbar, ich habe mich
ja schon immer schützend vor digi-
tale
Lautstärkeregelung gestellt, der
ESS Hyperstream beweist, dass das ein
durchaus gangbarer Weg ist. Somit hat
man eine komplett digitale Vorstufe,
bei der das Signal erst kurz vor Schluss
in analoge Form gebracht wird - find
ich gut. M an kann auch weitaus mehr
mit dem Wandler anstellen, als bloß
Computer und Laufwerk anschließen.
Buchsen für verschiedene
Zuspieler
wie Sat-Receicver, Flachbildfernseher
und Streaming-Clients hat der DAC
jedenfalls jede Menge. Hinten findet
man S/PD IF in optischer und elekt-
rischer Ausführung, außerdem
steht
noch noch AES/EBU zur Verfügung.
Wer ganz auf Nummer sicher gehen
will, kann für den Signaltakt eine ex-
terne Clock verwenden und die per
BNC anschließen, damit ist die gewis-
senhafte Verbindung beider Kompo-
nenten dann komplett.
Auch den analogen Anschluss kann
ein jeder so wählen, wie er es braucht.
XLR- und Cinchausgänge sind sowohl
variabel als auch fix ausgeführt, so dass
sowohl Endstufen direkt als auch Voll-
verstärker genau die Verbindung vorfin-
den, die sie brauchen. Wenn man sich
mal überlegt, wie lang die Liste der mit
dem DAC verbindbaren Geräte ist,
dann wird einem ja ganz schwindlig -
dieser Wandler ist in Sachen Vielseitig-
keit jedenfalls kaum zu schlagen.
Die zu bevorzugende Verbindungsart
beider Geräte ist natürlich die „Super-
link“ getaufte, CEC-eigene Kommu-
nikationsstrecke. Früher hat CEC das
über eine RS32-Schnittstelle realisiert,
heute sind vier Kabel dafür nötig, wobei
zwei davon die Taktinformation für den
jeweils linken und rechten Kanal tragen,
eine davon die reinen Daten und die
letzte schließlich getrennt von allen an-
deren den Bit-Takt sendet. Der Master-
takt hingegen wird im DAC generiert
oder, wenn‘s klanglich noch eine Stufe
höher hinaus gehen soll, von einer ex-
ternen Clock erzeugt. Die Übertragung
erfolgt über BNC-Kabel, Impedanzan-
passung wird hierbei sehr genau ge-
nommen, was für digitale Daten das A
und O ist. Fragen Sie mal einen Tonin-
genieur. Durch diesen hohen Aufwand
kann CEC von sich behaupten, ein ab-
solut ungestörtes, von Motorgeräuschen
und sonstigem Unrat befreites Signal zu
übertragen. Der DAC wird‘s danken.
Lohn dieser peniblen Signalkette ist
vom Stand weg eine äußerst stabile, klar
definierte Wiedergabe, die eindeutige
Ereignisse zeichnet und einfach in sich
stimmig ist. Ganz klar waren die Vor-
züge der Superlink-Verbindung zu er-
kennen. So verbunden spielt die Kombi
weitaus intimer, eingängiger und sau-
berer gestaffelt als über S/DPDIF, so
dass der Favorit innerhalb von Sekun-
den ermittelt und das Koaxialkabel ent-
fernt wurde. M ir gingen einfach über
die einzelne koaxiale Strippe zu viele
Informationen und ein Teil der Atmo-
sphäre verloren.
- W
u
---- W O RD ----->.
C L O C K
IN P U T
---------------------- S U P E R L IN K ---------------------- ,
©
©
©
©
M CK
B C K
L R C K
DATA
©
D IG ITA L O U TP U T
^ E S / EBU
COAX
TOSLIN K
44.1kHz
9
.
®
■
Als reiner Transport verfügt der TL3N ausschließlich über digitale Ausgänge
44
einsnull